International

Solidarität mit Lateinamerika!

15. Mai 2021  International, Menschenrechte

ONLINE-THEMENABEND: Dienstag, 18. Mai 18:30 h

Antikoloniale Bewegungen gegen imperialistische Unterdrückung und kapitalistische Ausbeutung stärken.

Durch die COVID19 Pandemie sind die internationalen Krisenherde in den Medien in den Hintergrund getreten. Dieses bedeutet nicht, dass die Konflikte dort verschwunden sind. Im Gegenteil, denn die Pandemie wirkt vielfach wie eine Brandbeschleuniger. Wir wenden uns entschieden gegen alle Versuche der USA, linke Regierungen in Lateinamerika weg zu putschen und durch Wirtschaftssanktionen mit Gewalt zu überziehen. Wir verurteilen die Unterstützung der USA und der EU für das Gewaltregime in Kolumbien, dass erneut Gewerkschafter, Linke und Demokraten ermorden lässt.

Die LINKE. Bundestagkandidatin für den Rheinisch-Bergischen Kreis Isabelle Casel und der Kreisverband DIE LINKE. laden die Bürgerinnen und Bürger aus aktuellen Anlass zu einem Themenabend ein. Es sprechen auch Heike Hänsel für die Linksfraktion im Bundestag, die seit Jahren zu diesem Thema arbeitet und Katharina Henkel, die heute in Columbien lebt und von der aktuellen Lage berichten wird.

Die Veranstaltung ist öffentlich und es wird offen diskutiert mit:

Isabelle Casel (Bundestagskandidatin Rheinisch-Bergischer Kreis und SprecherInnenkreis der BAG Frieden und Internationale Politik DIE LINKE.) und

Heike Hänsel (stv. Vorsitzende Fraktion DIE LINKE im Bundestag) und
diskutieren mit uns über die Lage und unsere Möglichkeiten der Solidaritätsarbeit.

Katharina Henkel (früher DIE LINKE. Stadtrat Bergisch Gladbach) Wir freuen uns auf einen Gastbreitrag, der direkt aus Bogata (Columbien) berichtet.

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Öffentliche Video-Konferenz
DIE LINKE. RBK lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.


Dienstag, 18. Mai 2021, 18:30 Uhr

Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/82380604555

Meeting-ID: 823 8060 4555

Schnelleinwahl mobil
+496938079883,,82380604555# Deutschland
+496950502596,,82380604555# Deutschland

Einwahl nach aktuellem Standort
        +49 69 3807 9883 Deutschland
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        +49 69 7104 9922 Deutschland
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Meeting-ID: 823 8060 4555     Ortseinwahl suchen: https://us02web.zoom.us/u/k8M22DEEz

8. Mai 2021 – Gedenken am Befreiungstag von Krieg und Faschismus auf dem Friedhof St. Laurentius in Bergisch Gladbach

Foto: Klaus Müller

Anlässlich des 8./9. Mai und 76 Jahre Ende des II. Weltkriegs in Europa haben verschiedene Menschen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis unabhängig voneinander an dem wenig beachteten Ehrengrab auf dem St. Laurentius Friedhof in Bergisch Gladbach Stadtmitte Blumen niedergelegt und der Opfer des zweiten Weltkriegs gedacht.

In dem einfach gehaltenen Grab liegen 78 russische und 2 polnischen Bürgerinnen und Bürger, die während des Krieges (1939-1945) von den Nationalsozialisten nach Bergisch Gladbach deportiert wurden und dort ums Leben gekommen sind.

Hale Bagherzadeh (Mitglied es Integrationsrats Bergisch Gladbach für die LiL) und Cemal Durgun (stellvertretendes Mitglied des Integrationsrats Bergisch Gladbach für die LiL) haben an der Gedenkveranstaltung teilgenommen.

* Hier die Rede von Isabelle Casel (DIE LINKE.) vom 8. Mai 2021 am Ehrengrab St. Laurentius Friedhof.

* Weitere Fotos, Reden und Grußworte finden sie hier bei Google-Foto.

Arbeitnehmer*innenrechte sind Menschenrechte

Wer sich gewerkschaftlich engagiert, sich für faire Löhne und gerechte Arbeitsbedingungen einsetzt, lebt in vielen Ländern gefährlich. Dabei ist das Recht, Gewerkschaften zu bilden und ihnen beizutreten, in internationalen Menschenrechtsabkommen festgeschrieben. Dennoch werden weltweit Menschen, die sich für die Rechte von Arbeiternehmer_innen einsetzen, bedroht und strafrechtlich verfolgt. …. Unterstützen sie die Kampagne von Amnesty International hier: >> https://www.amnesty.de/gewerkschaft

„Keine Chancengleichheit im Integrationsrat Bergisch Gladbach“

Bild: Pixabay.com

Bei der gestrigen Sitzung des Integrationsrat Bergisch Gladbach wurde unsere stimmberechtigte Vertreterin Hale Bagherzadeh von dem Kollegen Cemal Durgun (LIL) vertreten. Er hat für sie eine „Persönliche Erklärung“ dazu verteilt. Hier dokumentiere wir diese im Wortlaut:

(Anfang)
Persönliche Erklärung an den Integrationsrat Bergisch Gladbach:

Fairneß und Chancengleichheit gibt es in diesem Integrationsrat nicht!

Seit mehr als einem halben Jahr werde ich als Flüchtling, Migrantin und Frau in diesem Rat hingehalten und an den Rand gedrückt.

Hier will man nicht zusammenarbeiten. Meine konstruktiven Vorschläge und Anträge wurden nicht nur ignoriert, sondern auch formal und ohne inhaltliche Begründung abgelehnt.

Dem jetzigen Vorstand, dem Stadtrat und der Verwaltung scheint es egal zu sein, dass ich von den Migrantinnen und Migranten dieser Stadt demokratisch gewählt wurde. Meine Arbeit wird absichtlich blockiert.

Dieser Rat ist kein fairer Integrationsrat!

Geben sie den Migrantinnen und Migranten ihre Rechte und nicht nur Almosen. Bergisch Gladbach, 8.4.2021 „
(Ende)

Flüchtlinge, Frauen und Mädchen vor Gewalt schützen

Hale Bagherzadeh – Integrationsrat
Bergisch Gladbach – LiL

Internationaler Frauentag 2021:
Mehr als 50% der ca. 80 Millionen Menschen auf der Flucht sind Frauen und Mädchen. Frauen flüchten wegen Unterdrückung, politischer Verfolgung oder aus religiösen Gründen. Vergewaltigung und genitale Verstümmelung sind weitere Gründe, warum Frauen ihre Heimat aufgeben und ihre Familien zurücklassen. Laut UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR wird die Situation für Frauen durch COVID19-Pandemie noch verschärft.  

Hale Bagherzadeh ist Mitglied des Integrationsrats Bergisch Gladbach für DIE LINKE. internationale Liste – LIL und erklärt anlässlich des 100sten internationalen Frauentag: „Nur ein kleiner Teil der geflüchteten Frauen erreicht die EU oder sogar Deutschland. 91 Prozent der Flüchtlinge leben nicht in der EU, die meisten von ihnen finden im Nachbarland ihrer Heimat Schutz. Von den Menschen, die Deutschland erreichen, sind etwa ein Drittel Frauen und Mädchen. Neben Verfolgung, Krieg und Vertreibung, Hunger und Armut sind sie in besonderer Weise auch von sexualisierter Gewalt bedroht. Sowohl in ihrer Heimat, auf dem Fluchtweg als auch hier in Deutschland.

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